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1. |
Vollendung
03:42
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Bleib - gebrochen am Ende der Willkürlichkeit
weder Freiheit noch Sinn
eine eindimensionale Welt
was ist Raum wenn Zeit begrenzt und zerstört?
Ruinen - einst Paläste aus rotem Sand
das Glühen der Wut brennt auf deiner Haut, verändert deine Sicht, vernichtet Raum, krümmt Zeit, trennt Mitbilder, besiegt dich im Sturm
fallgerecht in dir
jeder Not, Verlust
eine stimme, inmitten, erfleht dein Gesicht
unsere Interferenzen, unser zerfall gelenkt in Wege niemals erdacht
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2. |
Fraktale
03:46
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Welten zerbrechen vor dir
im Nullpunkt gefangen, minus 200 Grad
ekstatische Leere in statischer Angst
wen glaubst du zu finden in Augen so brach?
und umgeben von diesem Graustufenhorizont liegen Städte zurück, erleuchtet von Sehnsucht
Variablen zu Staub
all jene verloren
in Pfade gedrängt
von Riesen zerstampft
ein Zeuge dieses Verlusts, ein Netz aus Tränen und Hass
der Weg einst ward unser Sinn verliert jede Kontur
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3. |
Hypnos
04:42
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nie Teil dieses Seins
erfahren und doch nicht erlebt
das Tannenrauschen kann nicht stillen
die alten Flammen nicht wärmen
kein Flimmern erhellt was zu dunkeln gemacht
kein Gold erfährt was Eins bedeuted
Aussen - gefangen, Innen - zerstört
der schleppende Gang auf gequältem Fuß
die gebrochenen Schultern vom Gewicht deiner Welt
die zerschlagende Erkenntnis, Ewigkeit als Gegner
der Weg einst frei
verschlossen durch mich, durch uns und das Denken, alles zu sein was es braucht
ein Fehler, eine Erkenntnis, eine Lösung, kein Sinn
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4. |
Nachtmahr
04:01
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das Heulen unendlicher Wellen
tobender Himmel, Inseln der Nacht,
glutfarben, durch Verzerrung erkannt
rasende Augen, goldenes Rauschen
was ist Kälte? was ist Luft? wie ist Glänzen und Verderben?
umschlungen im Fenster
ein Monster zweier Gesichter
ein Uhrwerk aus Furcht tickt Wände auseinander
lass hören dein Schritt um Pfade zu erkennen
was ist Kälte? was ist Luft? eine sterbende Welt
rasend zwischen Orten - erdacht
am ende der Fall
zwischen Entscheidung und Konsequenz
ein Gedanke des Glücks
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5. |
M.S.
05:37
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angekommen an einem Ufer dessen Welt du nicht erkennst seist du doch von ihr
ein Leben verwirkt im Glauben zu wirken
du verlierst nicht uns doch dich
maßlose Schreie durchfluten den Morgen
die weder Mut noch Sinn hört weder Wand noch Flucht stoppt
wer bist du, dass du dich nicht erkennst? fehlgelebt bis zum Tiefsten der Tiefen
die Daten entgleisen die Gesichter verschwimmen, kein Gefährte, keine Wärme, kein Trost doch nicht unser Versagen
keine Schuld sondern Machtlosigkeit wie betrachtet man Sterben ohne Wirkung?
die Zeichen verachtet, die Konsequenzen nehmen alles was du bist
die Zeichen verachtet die Konsequenzen stehlen dich
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6. |
Nekrolog pt.1
03:23
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Entgültigkeit in Sicht
nur Leid kein Sinn
Gier nicht Verstand
Konsens wich Angst
Existenz als Grund
alles zu zerstören
einzigartig
allwissend
als Zentrum des Universums
Göttern gedient
Millionen vernichtet
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7. |
Nekrolog pt 2.
03:30
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Holozän
Holoterma
Weltenfresser
totbeherrscht
die goldene Zeit verblast
der Parasit unverwundbarkeit
ein Golem unserer selbt nur Freitod im Sinn
kein Später
kein Früher mehr
einst wir, nun trübgebleicht
wir, dem Anfang entglitten
dem Ende so fern
ein Weltstein sonnenfern stirbt aus
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8. |
Dyphemist
04:23
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auswegslos
alles verloren
Ungewissheit
Degression
unerreichbar
Utopie
Dyphemist
Sicht verloren von was einst Ziel war
eine eigen gelegte Fessel
nur Betrachter dieser Welt
leg es ab
wieder Selbstbeschränkt
klarer die Angst nie war, weiter Sinn nie entfernt
klarer die Schuld nie war, weiter Lösung nie entfernt
welch graues Sein, welch halbes ich
am Punkt zerschlagen
schwarze kalte Angst vor Stille
heilender Morgen nur Ereignis nicht Zustand
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9. |
Leidenfrost
04:32
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totes Silber, leb auf, sei Decke und Spur
ein Rückblick auf Scheinberührungen
wieder entglissen, wieder zerdacht
zitternde Finger auf kupferner Haut
Wegbegleiter
Simultanerfasst
Parallaxe
Leidenfrost
und jede Reise zurück, jeder Neuanfang legt Blei auf meine Schultern
um Berge zu besteigen fehlt längst schon der Mut und die Kraft, der Wille, ein einziger Funken Verstand
kein Pfad ein Weg
nicht zu leben heißt nicht zu verlieren
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10. |
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der Fluch deiner Nähe lässt stumme Gedanken schreien
unser schwächster Punkt in tausend teile zerschmettert
Schritt um Schritt
Meter um Meter
nahe der Grenze, vor langem begehrt
Photonen durchschneiden die Nacht
langsamer Gang, zerrende Hand
welk noch vor der Blüte ausgedörrt und taub
wird ein Schatten entzweit, einst als eins geworfen
Schritt um Schritt
Meter um Meter
nahe der Grenze, vor langem zerstört
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